Wir haben unseren großen Konferenzraum modernisiert – aufwendig. Also musste eine Eröffnungsveranstaltung her. Alles, was man sich so vorstellen kann, war uns zu langweilig. Also haben wir einen Film gedreht. Keinen Film über uns, kein Image-Video, nein, wir haben einen Krimi gedreht. Daraus soll unter dem Titel”Tatort Steuern” eine ganze Serie entstehen. Folge eins haben wir den Titel”Die Blonde und der Betriebsprüfer” gegeben. Die Idee: Steuerwissen, hier über die Betriebsprüfung, unterhaltsam zu vermitteln. Da hatten wir uns etwas vorgenommen. Fünf Monate Stress begannen mit einem unbezahlbaren Budgetvorschlag. Da war Restrukturierungs-Kompetenz gefragt : Schauspieler gestrichen, bis auf den Hauptkommissar. Alle anderen Rollen spielen unsere Mitarbeiter/-innen, Familien und wir selbst. Drehbuch: haben wir selbst geschrieben. Regieassistenz, Kamera, etc.: von uns. Nur die Regie, Ton und Schnitt, die haben wir in kundiger Hand eines Freundes, dem Berliner Regisseur und Künstler Stefan Deigmann, belassen. Künstler und Steuerberater – na, Sie wissen schon, was passieren musste. Wir arbeiten auf Termin, Künstler nachts oder dann, wenn Sie gerade kreativ sind. Nun, wir haben eben fünf Monate weniger geschlafen und der Künstler ein paar Termine wahrgenommen. Aber wir haben Szene für Szene durchgezogen. Das ganze Ausmaß eines solchen Films hatten wir völlig verkannt. steffen_partner-wmtv-tatort-steuern
Aber wir haben nicht aufgegeben, wir haben es in letzter Sekunde geschafft, obwohl noch am Premierenabend die DVD mit dem Film im verschlossenen Auto lag und mit ihr der Autoschlüssel. Film- und mit ihm der Künstler- kamen mit leichter Verspätung, aber sie kamen. Weder die Gäste, noch den Gourmet-Koch, Stefan Manier vom Gasthaus Stromberg aus Waltrop, den wir für Filmpremiere und Konferenzraum geladen und engagiert hatten, mussten nach Hause geschickt werden. Die Premiere begann mit einer dem Projekt angemessenen Verspätung. Und rief derartige Begeisterung hervor, dass wir unseren neuen Konferenzraum gleich drei Mal eröffnen mussten. Aber Augen hatten alle nur für unseren ganz eigenen Tatort. Die Begeisterung sprach sich offensichtlich bis zum Steuerberater Magazin weiter, die im Oktober aufs ausführlichste über unser Projekt berichten. Hier werden Film-Blut, Angst-Schweiß und Premieren-Fieber en detail nachgezeichnet. Lesen Sie gerne mehr. Der Konferenzraum steht übrigens noch, wenn Sie ihn gerne ansehen möchten, sprechen Sie uns an. Die ein oder andere DVD von unserem Tatort werden wir wohl auch noch finden.

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