Warum uns das Verhältnis von Handarbeit und Industrie interessiert? Ganz einfach, die Frage lautet: Was passiert mit der Kopfarbeit? Was ist deren industrielle Revolution? Unsere Kopfarbeit ist sozusagen unsere Handarbeit – und die ist “Made in Germany”. Die Welt ist in Bewegung, so auch die Branchen, in denen wir tätig sein dürfen. Viele Branchen wurden von den technischen Entwicklungen und der Globalisierung überrollt. Vielen unserer Bereiche wird es nicht anders ergehen. Nehmen Sie die Lohn- und Finanzbuchhaltung als Beispiel. Für viele kleine und mittelständische Steuerberater ist sie das kalkulierbare wie kontinuierliche Rückgrat der Existenz. Aber die Automatisierung dieser Prozesse ist bereits weit gediehen und entwickelt sich fortlaufend weiter. Die verbleibende menschliche Arbeit wird in vielen Konzernen bereits global verlagert. Das hat mehrere Gründe: auch den Preis. Selbst, wenn es heute noch nicht ganz so weit ist, haben wir uns seit einigen Jahren mit diesem und vielen anderen Themen beschäftigt. Wir tragen Verantwortung für viele Mitarbeiter/-innen und Mandant(inn)en, unsere Entscheidungen müssen dies immer langfristig reflektieren. Darum ziehen wir es vor, zu agieren als zu reagieren oder zu warten, bis es zu spät ist. Eine Möglichkeit wäre gewesen, ein Thema zu fokussieren und sukzessive zur monothematischen Spezialisten-Boutique zu schrumpfen. Wir haben eine andere Möglichkeit vorgezogen: Wir haben vor einiger Zeit begonnen, massiv in die Spezialisierung all unserer Mitarbeiter/-innen zu investieren. Wir könnten schon heute vom Stand weg, sofern es marktreife Angebote für eine “neue Buchhaltung” gibt, den Prozess für unsere Mandant(inn)en projektieren, konzipieren und koordinieren. Vor allem aber, wir beherrschen bereits die wichtigsten Spezialgebiete sowie beratungsintensive Themen und Bereiche. Die werden vorerst nicht “industrialisiert” werden können. Sie sind die besondere Handarbeit. Warum wir das können? Wir sind zu der Überzeugung gelangt, dass wir groß genug für die Investition in Wissen sind, groß genug, um konkurrenzfähige Preise anbieten zu können und groß genug dafür, den wirklich unglaublichen Fluss an laufenden Fachinformationen zu filtern und zu sondieren. Gleichzeitig aber sind wir klein genug, um niemals in die Verlegenheit zu kommen, unsere Mandant(inn)en und Ihnen ein B-Team schicken zu müssen: Nicht zur Vertragsunterzeichnung, nicht zur Kündigung. Wenn wir etwas nicht können, dann machen wir es nicht. Sehen Sie es anders herum: Wir haben uns darauf eingelassen, dem Wettbewerb einen Schritt voraus sein zu müssen, unser Dienstleistungsspektrum auf Ihre, die Anforderungen unserer Mandant(inn)en, anzupassen und weitergehende Spezialisierung zu forcieren. Dabei ist unsere Entwicklung von einem Grundsatz geprägt: Wenn wir etwas machen, dann machen wir es richtig. Diesen Weg setzen wir fort. Davon profitieren Sie, ganz gleich, ob Sie Interessent oder bestehender Mandant sind.
Home » Wie wir arbeiten